Johnny Cash Museum in Riedlingsdorf

Der Riedlingsdorfer Walter Ringhofer ist vermutlich einer größten Johnny Cash Fans weltweit. Er sammelt seit Jahrzehnten alles über die amerikanische Country-Legende. Mittlerweile wurde daraus ein kleines Museum.

Ringhofer hat einen ganzen Raum mit Postern, Plakaten, signierten Schallplatten, Büchern, unveröffentlichten Fotos und anderen Utensilien gefüllt und dekoriert. Sie alle erinnern an den berühmten Country-Sänger Johnny Cash.

Johnny Cash Fan in Riedlingsdorf

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Johnny Cash Museum in Riedlingsdorf

2.000 Johnny Cash Utensilien

Viele Erinnerungsstücke hat Ringhofer über das Internet und Auktionshäuser ersteigert. Im Alter von etwa 20 Jahren wurde der Riedlingsdorfer vom „Johnny Cash Virus“ infiziert. „Ich sammle jetzt schon seit 40 Jahren. Ich habe sicher schon rund 2.000 Artikel in meiner Sammlung“, sagt Ringhofer.

Johnny Cash Fan in Riedlingsdorf

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Ringhofers Wurlitzer

„Größter Schatz“: Eine signierte Cash-Gitarre

Einen ganz besonderen Diamanten verwahrt der Riedlingsdorfer in einem schwarzen Koffer: Eine Gitarre von Johnny Cash. „Diese Gitarre hat Cash 1991 einem Fan in Deutschland geschenkt und auch signiert. 2005 ist die Gitarre dann in meinen Besitz gekommen und sie ist mein größter Schatz - außer meiner Frau“, sagt Ringhofer schmunzelnd.

Johnny Cash Fan in Riedlingsdorf

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Die von Johnny Cash signierte Gitarre

Außerdem besitzt der Sammler noch einen, ebenfalls signierten, Cowoboyhut, den einst der Countrystar getragen hat.

Johnny Cash Fan in Riedlingsdorf

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Werner Ringhofer mit seinem signierten Cowboyhut

„Leider nie live gesehen“

Das kleine Johnny Cash Museum ist mittlerweile der ganze Stolz der Familie Ringhofer geworden, hier trifft man sich regelmäßig um die markante Stimme des Countrysängers zu hören. Ein Konzert von Cash hat Ringhofer nie live miterlebt. „Leider. Das bedaure ich sehr. Er ist ja nicht oft in Österreich aufgetreten“.

Johnny Cash Fan in Riedlingsdorf

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Johnny Cash (1932-2003)

Dafür hat der Riedlingsdorfer seinem im Jahr 2003 verstorbenen Idol zwei Bücher gewidmet. Eines in deutscher und eines in englischer Sprache, ein Denkmal in Wort und Bild sozusagen (Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 5.8.2015).