Hans Sachs: Abenteuer Rallye
Die Rallye Paris-Dakar ist für Motorsport-Fans legendär und eigentlich bereits Geschichte - seit 2007 gibt es sie nicht mehr. Allerdings lebt sie nun wieder in der Intercontinental Rallye auf: Das sind mehr als 5.000 staubige Kilometer durch vier Länder. Start ist im spanischen Almeria, dann geht es weiter von Marokko über Mauretanien in den Senegal.
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„Du musst immer konzentriert sein“
Jeder Kilometer sei eine eigene Aufgabe, sagte Sachs im Interview mit dem ORF Burgenland: „Du musst immer aufpassen, du musst immer auf Sicht fahren, du musst immer konzentriert sein.“ Außerdem müsse man sich anpassen und auf Schotter anders als auf Sand fahren. Er sei ein paar Mal vom Motorrad gefallen, aber wenn man sich nichts breche und man nur leichte Prellungen und blaue Flecken abbekomme, gehöre das einfach dazu.
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Strapazen setzen Fahrern zu
Hitze, Sand, Wind und eisige Kälte in der Nacht setzen den Fahrern zu - auch Hans Sachs plagten nach der Hälfte der Strecke Zweifel. Er stellte sich zur Halbzeit die Frage, warum er sich das alles antue. Doch dann sei der Wille durchgekommen, denn wenn er etwas anfange, dann mache er das fertig.
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Einer von 36 im Ziel
Von den 100 Teilnehmern schaffen es nur 36 bis nach Dakar, der Burgenländer ging als 22. ins Ziel. Die Zieleinfahrt sei der schönste Moment gewesen. Seine Teamkollegen hätten im Ziel auf ihn gewartet und die Welle gemacht, das sei schon geil gewesen, so Sachs.
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Vorerst ist für Hans Sachs einmal Pause angesagt, wohin in seine Enduro-Leidenschaft als nächstes führt, darüber muss er noch nachdenken - es wird aber mit Sicherheit wieder abenteuerlich werden.
(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 15.2.2015)