Haus auf dem Hügel
Dem modernen Haus auf dem Hügel sieht man seine mehr als 50 Jahre wahrhaft nicht an. Die Grundstruktur des einstigen Wochenendhäuschens ist geblieben, die Zubauten und die Holzelemente tragen das Haus aber ins Heute.
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Vom Wochenendhaus zum modernen Bau
Es war ein kahler Hügel, auf dem die Wiener Großeltern der Hausherrin Anfang der 1950er-Jahre ein kleines Wochenendhäuschen gebaut haben. 1993 übernahm Alice Ergun - Neurologin und Psychiaterin in Wien - das Haus von ihrer Großmutter. Mit den Jahren wurden aus kuscheligen 70 Quadratmetern nach zwei Mal Umbauen moderne 130 Quadratmeter.
„Es ist das, was ich mir vorgestellt habe. Das Ziel war einfach, dass wir hier mehr Platz haben. Die Kinder sind größer geworden, sie brauchen ihr eigenes Zimmer und können ihre Freund kommen lassen. Und so ist es auch geworden“, sagt Alice Ergun.
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Zwei Umbauten in 50 Jahren
„Das Haus wurde vor 20 Jahren schon einmal von mir umgebaut. Meine Schwester hat gewisse Raumvorstellungen gehabt und funktionelle Vorschläge für die Kinder. Und mir war wichtig, dass wir das Alte und das Neue zusammenzieht und dann als Einheit wirken lässt“, so der Bruder und Architekt Georg Marterer.
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Vertraut und doch neu
Hausherrin Alice Ergun legte den Umbau also in die bewährten Hände ihres Bruders - und wurde nicht enttäuscht. Das Ergebnis: Das Haus ist heute hell und modern, lichtdurchflutet und gemütlich, vertraut und doch ganz neu.
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Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 2.9.2014
Weniger Bäume, mehr Licht
Auch der Garten ist längst nicht mehr der alte. Bäume mussten für mehr Licht weichen, neuer Platz wurde geschaffen und ein Teich angelegt.
„Als meine Großeltern diesen Grund kauften, war das alles hier Heidelandschaft. Sie haben dann viele, viele Bäume angepflanzt, daraus wurde dann ein großer Wald. Und ich habe an die 60 Bäume umgeschnitten, um wieder diesen schönen Blick auf die Burgruine Landsee zu haben. Das war mir ganz wichtig“, so Alice Ergun.
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Terrasse mit Ausblick
Eine herrliche Dachterrasse mit großartigem Ausblick auf die Umgebung krönt das Haus. Daneben befindet sich eine kleine verglaste Nische mit einem einzelnen Sessel - das ist der Lieblingsplatz von Alice Ergun.
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Für Architekturpreis nominiert
Das Haus aus den 1950er-Jahren zeigt sich heute im modernen Gewand und ist eine gelungene Verbindung von alt und neu. Das beweist auch die Nominierung für den Architekturpreis des Landes.