Ein Museum für das Huhn
Sammeln ist eine Leidenschaft - hat man erst einmal damit begonnen, kann man nur schwer aufhören. Und so hat Bernd Renz mehr als 1.000 Hühner in allen Formen und Farben in den vergangenen Jahren zusammengetragen. Ausgestellt sind die guten Stücke in einem alten Bauernhaus.
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Seit fünf Jahren
Begonnen hat alles vor fünf Jahren. „Wir hatten einen Bauernhof, den wir dekorieren wollten. Und Hühner haben uns immer gefallen, einfach weil sie schön sind. Und man weiß ja: Wenn der Sammeltrieb einmal angefangen hat, ist es schwer, wieder aufzuhören“, sagt Bernd Renz.
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Liebe zu Huhn und Hahn
Das Hühnersammeln sei wie eine Sucht, schmunzelt Bernd Renz. Er sucht in Geschäften und auf Flohmärkten - und so ist diese Sammlung mit den Jahren gewachsen. Das Huhn ist für ihn ein ganz besonderes Tier und hat es ihm einfach angetan.
„Meiner Frau und mir gefallen Hühner und Hähne - die Farben, die Lichter, die sich auf den Federn spiegeln. Hühner haben auch was Anrührendes und - Hühner, bitte weghören - sie schmecken auch gut“.
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Besondere Stücke
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, Sendung vom 12. Oktober 2011
Auf einige Ausstellungstücke ist der Hühnermuseumsbesitzer besonders stolz. Eines seiner Lieblingsstücke ist eine Lampe in Hühnerform aus England. „Und dann habe ich auf einem Flohmarkt ein altes geschnitztes Huhn entdeckt, das irgendjemand für seine Kinder oder Enkelkinder geschnitzt hat“, so Bernd Renz.
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Hauptsache Huhn
Hat etwa auch nur in irgendeiner Weise mit dem Thema „Huhn“ zu tun, schlägt das Herz des Sammlers höher. Egal ob Metall oder Holz, Porzellan oder Plastik - jedes Material ist dem Sammler recht.