Nach Messerattacke: U-Haft verlängert

Jener Burgenländer, der im November in Rohrbach (Bezirk Mattersburg) eine Pensionistin durch Messerstiche so schwer verletzt haben soll, dass die Frau im Spital starb, bleibt weiter in Untersuchungshaft.

Das teilte das Landesgericht Eisenstadt am Freitag auf APA-Anfrage mit. Der 31-Jährige habe auf die Haftprüfungsverhandlung verzichtet. Die U-Haft wurde daher bis 19. Februar verlängert. Die Bluttat war am 10. November im Haus der 75-Jährigen verübt worden.

Die Frau wurde durch mehrere Messerstiche am Oberkörper verletzt. Sie verständigte noch selbst den Notarzt und nannte am Telefon den Namen des mutmaßlichen Angreifers. Die Pensionistin wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie ihren Verletzungen erlag - mehr dazu in Tödliche Messerattacke in Rohrbach.