E-Learning immer wichtiger in Schulen
Die zunehmende Digitalisierung macht auch vor dem Klassenzimmer nicht halt. Um davon weiter profitieren zu können, müsse man in Zukunft verstärkt auf das Thema Individualisierung im virtuellen Unterricht setzen, meinte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) am Eröffnungstag der E-Learning Experts Conference. Man könne nicht alle über einen Kamm scheren.
Digitalisierung weiter verstärken
Das Burgenland liegt beim digitalen Lernen österreichweit im Spitzenfeld. 100 Prozent der Schulen verfügen über eine schnelle Glasfaser-Internetverbindung, acht Prozent der heimischen Klassen werden als Tabletklassen geführt. Alleine im Vorjahr hatte die Online-Lernplattform LMS mehr als 278 Millionen Zugriffe. Man nähere sich der Digitalisierung von verschiedenen Seiten, so Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz - einerseits als Werkzeug andererseits als Inhalt der Lehrpläne.
Auch seitens der Bundesregierung möchte man sich der Digitalisierung nun verstärkt annähern. Bis 2021 soll es neue Lehrplanverordnungen geben. Die Schwerpunkte dabei: digitale Grundbildung, bessere Internetversorgung und Endgeräte sowie mehr Qualität durch entsprechende Fortbildungen für das Lehrpersonal. Die E-Learning Experts Conference geht noch bis Donnerstag.