Masseurin bietet Wellness für den Hund
Bevor die Hundemasseurin Julia Pinter einen Vierbeiner behandelt, macht sie sich ein Bild vom Bewegungsapparat des Vierbeiners. „Ich schaue mir den Hund in Bewegung an, kann eine Ganganalyse machen, vielleicht sehe ich etwas, was der Besitzer noch nicht bemerkt hat“, erklärt Pinter. Hundebesitzerin Nadine Kallinger nimmt mit ihrem Hund Leila eine Massage in Anspruch. „Sie ist achteinhalb Jahre alt. Mit einem bestimmten Alter kommen die Probleme. Wir wollen vorbeugen, deshalb sind wir hier“, erklärt Kallinger.
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Massagetechnik wie beim Menschen
Seit dem Vorjahr bietet die ehemalige Verwaltungsassistentin Massagen für Hunde und für Pferde an. „Wir haben die Griffe auch am Menschen gelernt. Es gibt einen Verlauf, dem man folgt, entlang der Wirbelsäule zum Beispiel. Man ertastet die Muskeln und schaut, ob man Verhärtungen findet“, erklärt die Masseurin.
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Flexibilität fördern und erhalten
Vor allem ältere Hunde sind anfällig für Kreuz- oder Hüftprobleme. Durch regelmäßige und vor allem korrekt ausgeführte Massagen kann das Wohlbefinden des Vierbeiners gesteigert werden. Auch die Flexibilität des Bewegungsapparates wird sowohl bei jungen als auch bei älteren Hunden gefördert. „Sie hat sofort gemerkt, wenn ein Druckpunkt gekommen ist. Aber man merkt sehr gut, dass es ihr gefallen hat“, so Kallinger. Behandlungen an kranken Tieren nimmt sie aber nicht vor, das ist und bleibt Aufgabe des Tierarztes.