Umbau: Bank Burgenland übersiedelt
Die Türen der Zentrale der Bank Burgenland in Eisenstadt sind derzeit verschlossen. Die Umbauarbeiten sind bereits im Gange. Die Kunden müssen über die Straße gehen, denn die Bankfiliale befindet sich jetzt gegenüber im „GraWe-Gebäude“, ebenfalls in der Neusiedler Straße. Für die Kunden sei es natürlich eine Umstellung, aber ein großes Plakat bei der Zentrale weise auf das Ausweichquartier hin, sagte die Bankangestellte Victoria Markowitsch.
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Alte Gebietskrankenkasse als Übergangsquartier
Im nächsten Schritt werden jetzt die Büros geräumt. Die gesamte Verwaltung übersiedelt während der Umbauarbeiten in die alte Gebietskrankenkasse. Das sei kein einfaches Unterfangen, erklärte Vorstandsdirektor Gerhard Nyul. Es sei eine Riesenherausforderung 100 Mitarbeiter zu übersiedeln. Man übersiedle ja auch die gesamte EDV, die Schreibtische und Kästen.
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Abriss und Zubau für mehr Platz
Die Arbeiten am Zentralgebäude sollen bis Mitte 2020 dauern. Da mehr Platz gebraucht wird, kaufte die Bank drei Nachbarhäuser, die abgerissen werden. Es habe bereits einen Informationsabend mit den Anrainern gegeben, die Bauverhandlung habe schon stattgefunden und man erwarte die Baubewilligung in den nächsten Wochen, so Nyul: "Ab 15. Oktober sind wir bereit mit dem Abbruch zu beginnen und dann mit dem Neuaufbau des Gebäudes.
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Nyul gab im ORF-Burgenland-Interview mit Lena Pavitsich keine Auskunft über die geschätzten Baukosten, im Dezember 2017 war aber von 15 Millionen Euro die Rede. Im neuen Gebäude wird Platz für 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.