Frauenkirchen: Erste Besichtigung durch ÖFB
Dem aufmerksamen Blick von Teamchef Franco Foda war nur wenig abzulesen, als er mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel über den Rasen des neuen Sportplatzes ging. Am ehesten schien der Blick kritisch, und wenig angetan vom kalten Wind. Als sich ein mächtiger Regenbogen über der drei Millionen Euro teuren Thermenarena auftat, waren Foda und Co bereits auf dem Weg in die St. Martins Therme und Lodge, die sich als Team-Unterkunft anbietet.
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Frauenkirchen vielleicht bald neue Trainingsheimat
Foda meinte über die mögliche neue Trainingsheimat des Nationalteams: „Die Platzbedingungen zu dieser Jahreszeit sind in Ordnung. Wir werden im April noch einmal vorbeischauen, wie sich dann alles entwickelt hat, auch der Platz. Dann werden wir entscheiden, ob das dann auch für uns in Zukunft in Frage kommt.“
„Wir suchen natürlich nach Möglichkeiten, wo wir mit unserem Nationalteam beziehungsweise auch mit unserem Nachwuchsnationalteam für Lehrgänge hingehen. Das ist ganz sicher eine Top-Location“, ergänzte Sportdirektor Peter Schöttel.
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Burgenland als Sponsor ungewiss
Gemeinsam mit ÖFB-Präsident Leo Windtner trafen sich Schöttel und Foda auch mit der Spitze des burgenländischen Tourismus und mit Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Denn unklar ist derzeit auch, ob das Burgenland weiter Sponsor des Nationalteams bleibt. Niessl meinte dazu: „Ich persönlich bin der Meinung, man sollte sehr intensiv die Gespräche führen und eine Jahrzehnte lange, sehr gute Partnerschaft auch weiter fortsetzen.“ Ein wenig Zeit für Verhandlungen bleibt noch - der Sponsorvertrag läuft bis Ende des Jahres.
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