Frauen-Fußball: Vorbereitung auf WM
Zu Beginn des Lehrgangs gab es vom Gastgeber für die Spielerinnen nachträglich ein EM-Geschenk. Im Gegenzug ließ das Team die Stimmung bei der EURO aufleben, denn der Erfolgslauf begann irgendwie mit dem Training im Südburgenland.
„Wir haben uns alle schon gefreut uns wiederzusehen. Es fühlt sich nicht so an, als hätten wir uns wochenlang nicht gesehen“, so Stürmerin Nina Burger. „Es passt hier einfach alles - vom gesamten Umfeld her - dem Platz, dem Hotel. Man kehrt gerne dorthin zurück, wo man begonnen hat und wo sich der Erfolg angebahnt hat“, sagte Teamchef Dominik Thalhammer.
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Werbeeffekt für Fußball-Arena
Bis Sonntag trainiert das Team jetzt im Südburgenland für das WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien. Das Frauen-Nationalteam ist für die Fußball-Arena Bad Tatzmannsdorf zum unerwarteten Werbeträger geworden. „Die Mannschaft ist ein Glücksgriff für uns und für Österreich. Wenn man so will - wir haben auf das richtige Pferd gesetzt. Wir versuchen jedes Team perfekt zu betreuen. Diese Partnerschaft ist für uns enorm wichtig“, sagte Peter Prisching, der Geschäftsführer der Fußball-Arena.
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Steiniger Weg zur WM
Fast alle aus dem EM-Kader sind beim Lehrgang in Bad Tatzmannsdorf dabei, nur die verletzten Lisa Makas und Viktoria Schnaderbeck fehlen. Die WM-Qualifikation startet mit dem Auswärtsspiel in Serbien. Es wird ein steiniger Weg zur WM,denn nur der Gruppensieger hat einen Fix-Platz bei der WM. Starke Teams wie Spanien und Finnland stellen sich den Österreicherinnen entgegen.
„Sieben Europäer die, neben dem Veranstalter, noch teilnehmen, deswegen sind die Chancen etwas niedriger. Wir haben auch bei der EM schon gezeigt, man soll sich keine Grenzen setzen, so werden wir auch weiter arbeiten“, meinte Teamchef Thalhammer. „Wir werden uns von Lehrgang zu Lehrgang und Spiel zu Spiel gut vorbereiten und versuchen die bestmöglichste Leistung abzuliefern“, so Stürmerin Burger.