Mega-Glashaus: Befürworter informieren

Bei einer weiteren Informationsveranstaltung in Frauenkirchen haben am Samstag die Befürworter des Mega-Glashausprojektes der Firma Perlinger neuerlich die - aus ihrer Sicht bestehenden - Vorteile zusammengefasst.

Durch den Wegfall von Tomaten-Importen durch das Gemüse aus dem Riesen-Glashaus, käme es zu einer CO2-Reduktion, den Strom für das Glashaus würden Windkraftwerke liefern, so die Argumente der Projektbefürworter.

Infoveranstaltung über Mega-Glashausprojekt von Perlinger in Frauenkirchen

ORF

Landeshauptmann Niessl gehört zu den Projektbefürwortern

Außerdem solle die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 das Glashausprojekt in Frauenkirchen begleiten und dessen ökologische Nachhaltigkeit berechnen, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), der das umstrittene Projekt in seiner Heimatgemeinde unterstützt.

Reaktion von GLOBAL 2000

GLOBAL 2000 stellte in einer Aussendung klar, dass man eine unabhängige Studie erstellen und sich alles detailliert anschauen werde. Keinesfalls sei es Ziel der Studie, die Ganzjahresproduktion von Tomaten zu rechtfertigen oder gar zu legitimieren. „Wir lassen uns bestimmt nicht vor den Karren einer Seite spannen“, so GLOBAL 2000.

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