Doskozil spricht erstmals über neues Amt
In Zeiten wie diesen warten auf den neuen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil einige Herausforderungen. Es sehe seine neue Aufgaben in der jetzigen Situation in Europa als großes Los, aber im positiven Sinn, so Doskozil im Interview. Es sei eine irrsinnige Herausforderung in diesem Bereich tätig zu sein, im Fokus zu stehen, als Sicherheits- und Heeresministerium das Bundesheer zu führen und auch im Bereich der Flüchtlingsfrage tätig zu werden, Meinungen zu vertreten und mit dem zweiten wesentlichen Partner, dem Innenministerium, Lösungen zu suchen und zu finden.
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Hans Peter Doskozil im Interview
Der designierte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil im Gespräch mit Burgenland-heute-Moderator Martin Ganster über seine neue Aufgabe und die Herausforderungen.
Österreichweit und auch international bekannt wurde Doskozil durch seine Medienauftritte nach dem Drama auf der A4-Ostautobahn und im Zuge der Flüchtlingskrise. Schon damals hat es Gerüchte gegeben, dass er in die Politik wechseln soll.
Spontane Entscheidung
Es habe immer wieder Spekulationen und Fragen in diese Richtung gegeben. Für ihn sei es schon etwas überraschend gewesen. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sei letzte Woche am Freitag an ihn herangetreten und habe mit ihm ein Gespräch geführt. Er habe, aufgrund seiner politischen Vergangenheit bei Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), im Wissen was das bedeute, spontan ja gesagt, so Doskozil.
Links:
- Doskozil: Vom Polizisten zum Minister (burgenland.orf.at; 14.1.2016)
- Doskozil soll Verteidigungsminister werden (burgenland.orf.at; 13.1.2016)