Mega-Metallfräse für Pöttelsdorf
Die gut 100 Tonnen schwere Metallfräse wurde mit einem Schwertransporter aus Deutschland angeliefert. Zwei große Autokräne waren notwendig, um die Fräse von dem Tieflader zu heben. Die 1,5 Millionen Euro teure Metallfräse soll nun aufgebaut werden, um schon in wenigen Tagen damit die Produktion aufzunehmen. Die Portalfräse sei ein Bearbeitungszentrum, mit dem man Teile mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen, einer Länge von zehn Metern, einer Breite von 3,30 Meter und einer Höhe von zwei Metern fräsen und bohren könne, sagte Firmenchef Gerald Aigner.
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Neue Fräse schon für drei Jahre ausgelastet
Stahlbau Aigner erzeugt Präzisionsteile für Maschinenerzeuger. Von Aigner gefertigte Teile finden sich in Banknotendruckmaschinen ebenso, wie in Fertigungsstraßen für Bremsbeläge. Die Auslastung der neuen Riesenfräse sei schon jetzt für die kommenden drei Jahre gewährleistet, so Aigner. Die Auftragsbücher seien voll und man sei am neuen Standort viel produktiver als in Bad Vöslau. Man habe schon jetzt einen Stand von 27 Mitarbeitern und werde wahrscheinlich im Frühjahr noch bis zu fünf Mitarbeiter mehr aufnehmen.
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3,5 Millionen Euro in Pöttelsdorf investiert
Aigner investierte in den neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet von Pöttelsdorf in Summe an die 3,5 Millionen Euro. In wenigen Wochen soll mit der neuen Fräsmaschine der Vollbetrieb aufgenommen werden.