Lacherfolg in Güssing
Es darf aus vollem Herzen gelacht werden, wenn die Schwindeleien und amourösen Abenteuer der feinen Gesellschaft zu haarsträubend komischen Verwicklungen führen und schließlich in einem Stundenhotel ihren Höhepunkt erreichen. Die Premiere von „Einer muss der Dumme sein“ gelang perfekt. Hoppalas blieben aus und auch das unbeständige Wetter machte dem launigen Spiel auf der Burg keinen Strich durch die Rechnung.
Das turbulente Verwirrspiel ist beim Publikum bestens angekommen. Intendant Frank Hoffmann war nicht nur erleichtert, sondern überglücklich. „Das Wetter hat gehalten. Die Schauspieler haben sich in einen sehr positiven Rausch gespielt“, sagte Hoffmann.
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Amateurschauspieler probten seit März
Seit März verbrachten die 17 Amateurschauspieler ihre Freizeit mit dem Proben. Gekonnt meisterte Otto Konrad seine Rolle als fast betrogener Ehemann. „Nachdem das sehr flott runtergespielt wurde geht es mir gut“, so Konrad.
Lob für die gesamte Inszenierung kam auch von der ehemaligen Burgschauspielerin und Ehefrau von Frank Hoffmann, Else Ludwig. „Die spielen mit einer Selbstverständlichkeit - das ist eine wahre Freude“, so Ludwig.
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Bis 25. Juli zu sehen
Das im Jugendstil gehaltene Bühnenbild kommt auch heuer wieder von Heinz Ebner und Norbert Art-Uro. Gespielt wird „Einer muss der Dumme sein“ bis 25. Juli.