Trainer-Fortbildung in den USA
Fünf Wochen lang war Schindler in den USA, um sich mit Kolleginnen und Kollegen aus insgesamt 15 Sportarten auf den neuesten Stand in Sachen Training bringen zu lassen. Seine große Angst sei zu Beginn natürlich die andere Sprache gewesen, doch er habe gleich hinein gefunden und alle Beteiligten seien gleich vom ersten Tag weg eine große Familie gewesen.
ORF
Zusammenarbeit mit Olympiasiegern
Die Trainer erhielten Einblick in die Methoden der Amerikaner. Zu Beginn der Ausbildung habe es viel Theorie gegeben, dann sei jeder in seine eigene Sportart gegangen und man habe mit ehemaligen und aktuellen Olympiasiegern und erfolgreichen Trainern zusammengearbeitet. Besonders beeindruckend waren für Mario Schindler die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen. Es gebe nichts, was es nichts gebe und die Amerikaner hätten für alles einen Spezialisten.
Projektarbeit zum Abschluss
Für Mario Schindler ist die Fortbildung nach den fünf Wochen in den USA noch nicht zu Ende. Er müsse im Zuge der Ausbildung ein Projekt machen, nämlich „wrestling goes school“. Schindler will dabei Ringen in die Nachmittagsbetreuung einbinden. Im April wird er sein Projekt in Lausanne dem Internationalen Olympischen Komitee präsentieren. Danach bekommt er von den Amerikanern sein Abschluss-Zertifikat - übrigens als erst zweiter österreichischer Trainer.