Helene Fischer reagiert auf Mobbingvorwürfe
Fischer soll „einen großen Bogen“ um die Fans gemacht und sie ausgelacht haben, erklärte der 62-jährige Fan Heimo Eitel. „Wir waren am Weg zur Seebühne und wollten ihr zum Geburtstag gratulieren, der ja einen Monat später war. Sie hat uns einfach ignoriert, so wie sie es immer macht. Die geht bei Ihnen vorbei, und Sie sind Luft“, sagt Eitel.
ORF
Der 62-Jährige, der selbst an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist, strengte deshalb ein Schlichtungsverfahren beim Sozialministerium an. Am Donnerstag fand zwischen Eitel und Fischers Anwalt ein Schlichtungsgespräch in der Landesstelle Eisenstadt statt.
Eitel verlangt Benefizkonzert
Herausgekommen sei nichts, so Eitel nach dem Gespräch: „Der Anwalt (von Fischer, Anm.) bestritt, dass Fischer uns ausgelacht hat, obwohl er gar nicht dabei war.“ Eine Einigung oder Versöhnung gab es also nicht. Eitel fühlt sich weiter diskriminiert und will als Wiedergutmachung, dass Helene Fischer ein Benefizkonzert spielt.
„Jetzt warte ich noch bis morgen (Freitag, Anm.), und wenn kein Anruf erfolgt, dann geht die Sache zum Gericht“, so Eitel - und zwar wegen Diskriminierung behinderter Menschen.
Fischer weist Vorwürfe zurück
Fischer erklärte der deutschen „Bild“-Zeitung (Freitag-Ausgabe): „Die Vorwürfe schockieren mich sehr.“ Der Star wies die Vorwürfe zurück. „Es liegt mir fern, jemanden in irgendeiner Weise zu diskriminieren, und ich habe das auch noch nie getan. Ich respektiere und achte prinzipiell jeden Menschen von ganzem Herzen. So bin ich erzogen worden, und so lebe ich es“, so Fischer zur „Bild“.