Bürgermeister machen Druck für S7
Die Planung für die S7 ist längst abgeschlossen, doch der bereits mehrmals angekündigte Baustart lässt nach wie vor auf sich warten - mehr dazu in Die unendliche Geschichte der S7. Das sei für den Bezirk Jennersdorf ein unerträglicher Zustand, dass ein Projekt, über das schon mindestens 15 Jahre gesprochen werde, nicht umgesetzt werden könne, sagte Ewald Schnecker, SPÖ-Vizebürgermeister in Rudersdorf. Das behindere eine Weiterentwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Pendlersicherheit.
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Noch kein UVP-Bescheid
Die Umweltverträglichkeitsprüfung sei noch im Laufen, der Bescheid sei noch nicht erstellt worden, sagte Thomas Avender, der zuständige Projektleiter von der ASFINAG. Das bedeute, dass man noch nicht bauen könne. Nach wie vor ist der tatsächliche Baustart für die S7 daher nicht absehbar.
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Bürgermeister für Elektrifizierung der Bahnlinie
Die zweitwichtigste Verkehrsverbindung für den Bezirk Jennersdorf ist die Bahnlinie Szentgottard - Jennersdorf - Graz. Die Forderung nach einer Elektrifizierung der Pendlerstrecke sei bislang nicht erhört worden, kritisierte der Bürgermeister von Neuhaus am Klausenbach, Helmut Sampt (ÖVP). Auch diese Forderung sei schon mehr als zehn Jahre alt und passiert sei nichts.
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ÖBB: Derzeit nicht vorgesehen
ÖBB-Sprecher Christoph Posch meinte, es handle sich dabei um eine wichtige Pendlerstrecke, bei der man in den vergangenen Jahren durch verschiedene infrastrukturelle Verbesserungen eine Fahrgaststeigerung um 78 Prozent seit 2011 erreicht habe. Natürlich denke man über eine Elektrifizierung nach, doch diese sei im derzeit gültigen Rahmenplan bis 2019 nicht vorgesehen, so Posch.