SV Eltendorf will mit Millionär hoch hinaus
Willi Goldschmidt ist im Energie-Business in Asien erfolgreich. Er will seiner Heimat, seinem Klub, bei dem er selbst gespielt hat, etwas zurückgeben. Er habe in seiner Jugend eine sehr schöne Zeit in Eltendorf verbracht und mit dem Fußballverein auch in der Landesliga gespielt. Es sei sehr traurig, dass im Nachwuchsbereich nichts passiere. Sein Engagement verfolgt zwei Ziele: den Aufstieg in die Burgenlandliga und die Nachwuchsförderung.
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Neubeginn mit neun Neuen
Außerdem soll die Sportanlage modernisiert werden. Im Vordergrund steht vorerst die Mannschaft. Neun neue Spieler wurden im Sommer verpflichtet, darunter zwei Argentinier: Estaban Javier Pipino und Mikael Alberto Acosta. Die beiden haben sich schon gut eingewöhnt. Am Anfang gab es zwar Probleme - weniger menschlich als sportlich: Schon nach vier Spielen wurde der Trainer gewechselt. Jetzt ist Eltendorf auf der Überholspur. Zuletzt gab es drei Siege in Folge unter Trainer und Sektionsleiter Rainer Pummer.
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„Wie ein Märchen“
„Gemma Eltendorf schauen“, heißt es daher heuer in der zweiten Liga Süd. Der Zuschauer-Schnitt ist angestiegen. Die heimischen Sportplatz-Besucher sehen die Entwicklung mehrheitlich positiv: „Für uns ist ja das wie ein Märchen, dass da irgendwo ein Prinz aufsteht und sagt, ich mache etwas für den Sportverein.“ Auch für die Funktionäre ist die neue Situation ein kleines Wunder, aber auch Auftrag zugleich. Goldschmidt treibe den Verein auch gut an, schmunzelte Obmann Josef Zach.