Matinee: „Die Gräfin in der Geige“
Vergleichbares hat es in Mörbisch noch nie gegeben: Eine riesige Geige ist 2018 der Eyecatcher der „Gräfin Mariza“. In ihr verbirgt sich die gesamte Kulisse. Der zuletzt oft verbaute Blick auf den See bleibt nun erhalten. Die Landschaft rundum trägt zur Gesamtwirkung bei.
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Die „Gräfin Mariza“ gehört zu den am öftesten in Mörbisch gespielten Operetten. Aber noch nie ist Manja, die Zigeunerin, in vierzehn Metern Höhe, an der Spitze eines Geigenhalses, erschienen. Mila Janevska erzählt in der von Gabi Schiller gestalteten TV-Dokumentation, wie es ihr bei der „Erstbesteigung“ ergangen ist. Auch die Kollegen sind beeindruckt vom ungewöhnlichen Bühnenbild.
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Während Ondrey Janoska die echte Geige spielt, dirigiert Guido Mancusi – ein Wiener mit italienischen Wurzeln - das Orchester. Er will wieder Schwung in den Walzer bringen und zusammen mit Regisseur Karl Absenger für ein Riesenspektakel sorgen. Absenger feiert heuer ein kleines Jubiläum. Innerhalb von zehn Jahren hat er Publikumshits wie „Im weißen Rössl“, „Anatevka“ und „Eine Nacht in Venedig“ auf die Seebühne gebracht. Heuer inszeniert er den nächsten Operettenklassiker.
(Sendungshinweis: matinee - „Die Gräfing in der Geige“, Sonntag, 15. Juli 2018, 9.05 Uhr, ORF 2)