Trendprognose: ÖVP gewinnt stark dazu

6,4 Millionen Österreicherinnen und Österreicher waren heute zur Wahl der österreichischen EU-Abgeordneten aufgerufen gewesen. Wahlschluss war um 17.00 Uhr. Nach der ersten Trendprognose gewinnt die ÖVP an Stimmen dazu.

In der ersten Trendprognose, basierend auf Wahltagsbefragungen von ORF, APA und ATV, legt die ÖVP um 7,5 Prozent zu und erreicht 34,5 Prozent. Die SPÖ erhält 23,5 Prozent, das ist ein Minus von 0,6 Prozentpunkten. Die FPÖ erreicht 17,5 Prozent - ein Minus von 2,2 Prozentpunkten. Die Grünen kommen auf 13,5 Prozent, das ist ein Minus von einem Prozentpunkt. NEOS kommt auf 8,0 Prozent, gegenüber der Wahl von 2014 ist das ein Minus von 0,1 Prozentpunkten - mehr dazu in news.ORF.at/wahl.

Trendprognose zur Eu-Wahl von 17.00 Uhr. Quelle: ORF/ATV/APA, Institute: SORA/ARGE Wahlen/Hajek

SORA/ARGE Wahlen/Hajek im Auftrag von ORF/APA/ATV

Die ÖVP gewinnt zwei Mandate dazu und hat nach der Trendprognose sieben Mandate. Die SPÖ bliebt gleich mit fünf Mandaten. Die FPÖ hat drei Mandate und verliert ein Mandat. Die Grünen verlieren ein Mandat und haben zwei. NEOS hat ein Mandat.

Trendprognose EU Wahl

ORF

EUROPA Jetzt und die KPÖ haben zum derzeitigen Zeitpunkt kein Mandat.

Vorläufiges Endergebnis ab 23.00 Uhr

Aus dem Burgenland gibt keine Trendprognose, ein vorläufiges Endergebnis ohne Wahlkarten gibt es - auch für das Burgenland - ab 23.00 Uhr. Im Jahr 2014 lag im Burgenland die SPÖ mit 33,5 Prozent auf Platz eins. Die ÖVP kam mit 31 Prozent auf Platz zwei und die FPÖ mit 17,8 Prozent auf Platz drei. Platz vier nahmen mit 8,0 Prozent der Stimmen die Grünen ein.

Neben Österreich schlossen auch in Zypern die Wahllokale um 17.00 Uhr. Um 14.00 Uhr endete die Wahl in Luxemburg und um 15.00 Uhr in Belgien.

Deutschland und Griechenland folgten um 18.00 Uhr, eine Stunde später Bulgarien, Kroatien, Estland, Finnland, Ungarn, Litauen und Slowenien. Um 20.00 Uhr endete die Wahl in Dänemark, Frankreich, Portugal, Rumänien und Spanien, um 21.00 Uhr in Polen und Schweden. Um 23.00 Uhr folgte Italien.

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