FPÖ: Graf möchte sich für Landwirte einsetzen

Die FPÖ ist seit der EU-Wahl 2014 mit vier Mandaten im EU-Parlament vertreten. Im Burgenland kamen die Freiheitlichen auf 17,8 Prozent. Der burgenländische FPÖ-Spitzenkandidat Josef Graf möchte eine starke Stimme für Österreich sein.

Josef Graf stammt aus dem Bezirk Güssing und lebt in Burgauberg-Neudauberg. Der 48-Jährige unterrichtet an der Technischen Universität Wien und ist in der Forschung tätig. Graf kandidiert für die FPÖ auf Platz sieben der Liste.

FPÖ-Kandidat Josef Graf im Portrait

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Josef Graf ist der burgenländische Spitzenkandidat der FPÖ

Graf möchte eine starke Stimme für Österreich sein. Es gehe ihm darum, „dass wir mehr Rechte haben und über gewisse Dinge selbst entscheiden können. 70 bis 80 Prozent der Verordnungen gehen von Brüssel aus, und die Parlamente in den Mitgliedsländern werden immer mehr zu Befehlsempfängern“, so Graf.

Gespräch mit Josef Graf

Der Spitzenkandidat der FPÖ für die EU-Wahl spricht über Wahlplakate, Klimaschutz, Österreich und eine Änderung des EU-Vertrages.

Asyl, Sicherheit, Landwirtschaft

Seit zwei Jahren ist er Gemeinderat in Burgauberg-Neudauberg und Parteimitglied der FPÖ. Sollte er ins EU-Parlament einziehen, will der Nebenerwerbslandwirt auf die klassischen FPÖ-Themen Sicherheit und Asylpolitik sowie auf die Landwirtschaft setzen. „Hier ist immer mehr der Trend zu sehen, dass die Klein- und Mittelbetriebe zusperren und die Betriebe immer größer werden - auch verursacht durch die Förderpolitik, die in der EU beschlossen wird“, so Graf.

FPÖ-Kandidat Josef Graf im Portrait

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Josef Graf im Wahlkampf in Frauenkirchen

Im Wahlkampf ist Graf im gesamten Burgenland unterwegs. Eigene Wahlplakate hat er nicht, er wirbt mit Flyern, die er verteilt. Die Botschaft, die bei den Wählerinnen und Wählern hängen bleiben soll, ist wie er sagt, wählen zu gehen.

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