Klangfrühling 2019 als Reise zum Mond

Bereits zum 19.Mal findet Ende Mai auf Burg Schlaining das Festival Klangfrühling statt. Das Motto der Konzertreihe lautet „Flieg mit mir zum Mond“ und soll eine Reise in andere Sphären sein - in Anklang an 50 Jahre erste Mondlandung.

Am 21. Juli 1969 betraten die ersten Menschen nämlich Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond. Aber schon Jahrhunderte vor diesem historischen Ereignis hat der Mond die Menschheit fasziniert. So hat etwa Joseph Haydn vor knapp 250 Jahren die Oper „Il mondo della luna - Die Welt auf dem Monde“ komponiert.

Klangfrühling 2018

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Der Klangfrühling wird heuer „Mond-lastig“

Der diesjährige Klangfrühling findet von 25. Mai bis 2. Juni statt.

Das Programm beim Klangfrühling ist daher laut Werner Glösl heuer „Mond-lastig“ bzw. sphärisch ausgefallen. „Es ist natürlich ein großes Feld, das wir bedienen wollen. Erika Pluhar spielt bei der Eröffnung, zusätzlich ist am Mittwoch Boris Bloch zu sehen“, so Werner Glösl. Pianist Boris Bloch wird in seinem Konzert etwa die Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven spielen.

Jubiläumsjahr 2021: Umfangreicher Umbau der Burg

Beim Klangfrühling wird es wieder Musik in allen fünf Ortsteilen - Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental und Stadtschlaining - geben. Außerdem werden der Wiener Kammerchor und die Capella Savaria in der Evangelischen Pfarrkirche auftreten. Das sei eine Möglichkeit, die Region insgesamt zu beleben, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, zumal nächstes Jahr der Klangfrühling ohnedies neue Veranstaltungsräume benötigt.

Burg Schlaining

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Bei der Burg Schlaining stehen umfangreiche Umbauarbeiten an

In Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2021 wird nämlich die Burg Schlaining umfangreich umgebaut und saniert. „Wenn man eine Landesaustellung in Schlaining organisiert und natürlich sehr viele Umbauarbeiten notwendig werden in den nächsten Monaten und Jahren bis dahin, dann muss das auch nachhaltig sein. Die Idee lautet, dass wir auch im Land Burgenland ein ‚Haus der Zeitgeschichte‘ haben wollen“, so Doskozil.

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