Ostereier aus der Region mit Qualitätsgarantie

Die 50 burgenländischen Eierproduzenten verkaufen jährlich rund 100 Millionen Eier - zwei Drittel davon über den Lebensmittelhandel. Die Haltung von Legehennen ist im Burgenland ein wichtiger agrarischer Produktionszweig.

Die burgenländischen Eier werden neben dem Lebensmittelhandel auf Bauernmärkten und von Direktvermarktern ab Hof angeboten. Die Wertschöpfung aus Eiererzeugung im Burgenland liegt bei 15,1 Millionen Euro, so Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich.

Käfighaltung: Import von Eipulver oder Trockeneiern

In burgenländischen Betrieben werden rund 396.000 Legehennen gehalten. Davon entfallen 10,9 Prozent auf biologische Haltung. In der EU gilt das Käfighaltungsverbot seit dem 1. Jänner 2012. Doch nach wie vor kommen Eier aus diesen Haltungsformen versteckt in Eipulver oder Trockeneiern aus Argentinien oder der Ukraine nach Österreich. „Hier ist eine klare und eindeutige Herkunftskennzeichnung notwendig“, so Berlakovich.

Seit 2004 gibt es in Österreich die Ei-Kennzeichnung. Dadurch erkennen Konsumentinnen und Konsumenten wie und wo die Legehennen gehalten werden. Bei gefärbten Ostereiern sind die Angaben und Auszeichnungen auf der Packung zu finden.

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