Arbeitslosigkeit um zwölf Prozent gesunken

Weniger Arbeitslose, mehr Beschäftigte: Dieser Trend auf dem burgenländischen Arbeitsmarkt hält weiter an. Im März ist die Zahl der Jobsuchenden neuerlich deutlich zurück gegangen, nämlich um zwölf Prozent.

8.552 Menschen waren im März beim Arbeitsmarktservice Burgenland vorgemerkt, das sind um 1.168 Personen oder zwölf Prozent weniger als im März des Vorjahres. Dazu kommen noch 1.896 Schulungsteilnehmer. Neuerlich gelang es mehr junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren ins Arbeitsleben zu integrieren, der Rückgang beträgt 16,8 Prozent und liegt damit deutlich über dem Österreichschnitt - mehr dazu in 7,4 Prozent weniger Arbeitslose im März.

Männer profitierten stärker als Frauen

Außerdem konnten im März auch mehr Arbeitnehmer der Generation 50 plus vermittelt werden. Die Arbeitslosigkeit sank in dieser Gruppe um 7,3 Prozent. Der Bausektor trug - bedingt durch das milde Wetter - besonders stark zum Rückgang der Arbeitslosigkeit bei. Nach Geschlecht betrachtet, profitierten vom Rückgang der Arbeitslosigkeit diesmal ganz deutlich die Männer - mit einem Minus von 18,3 Prozent. Bei den Frauen hingegen waren es im März im Burgenland vergleichsweise „nur“ 3,8 Prozent weniger Arbeitslose.

Die Arbeitslosigkeit ist in allen Bezirken gesunken, am stärksten war der Rückgang in den Bezirken Güssing (minus 19,9 Prozent und Jennersdorf (minus 16,6 Prozent).Gestiegen ist im Gegenzug die Zahl der unselbständig Beschäftigten im Burgenland: 104.000 Menschen hatten im Vormonat einen Job, das entspricht einem Anstieg von zwei Prozent.

„Richtige Maßnahmen gesetzt“

Die Zahlen zeigen neuerlich, dass man im Burgenland in den vergangenen Monaten regional die richtigen Maßnahmen gesetzt habe, sagt Landesrat Christian Illedits zur Arbeitslosenstatstik für März. „Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, noch mehr Menschen im Land in Beschäftigung zu bringen“, sagt Illedits.

Link: