SVM startet gegen Sturm in Frühjahrssaison

Nach zehn Wochen Pause rollt der Ball wieder in der Fußball-Bundesliga. Der SV Mattersburg bekommt es im ersten Spiel nach der Winterpause am Sonntag mit Sturm Graz zu tun und hofft auf einen Sieg.

Schon das dritte Jahr in Folge beginnt der SVM das Kalenderjahr mit einem Heimspiel gegen Sturm, bisher gab es immer einen Sieg für Mattersburg. Diese Tradition soll auch am Sonntag fortgesetzt werden, geht es nach den Wünschen von SVM-Trainer Klaus Schmidt. Sturm sei eine kompakte Mannschaft, die wenig Gegentore erhalte, dafür müsse man gewappnet sein. Ziel sei es, kein Gegentor zu bekommen und dann aus einer gesicherten Abwehr zu guten Tormöglichkeiten zu kommen, sagte SVM-Tormann Markus Kuster.

SVM-Spieler beim Training

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Die SVM-Spieler haben in der Vorbereitung an Schwächen gearbeitet

Drei Testspiel-Niederlagen

Der Doppelpass zwischen stabiler Abwehr und gefährlichem Angriff stand im Mittelpunkt der siebenwöchigen Vorbereitungsphase - mehr dazu in SVM trainiert in Portugal. Diese brachte aus Sicht des Trainerstabs zwei Erkenntnisse: Alle arbeiteten gut und mit Einsatz, aber bei drei Testspiel-Niederlagen waren trotzdem weiter Schwächen erkennbar. Man müsse der Wahrheit ins Auge sehen, man habe den Gegnern zu viel angeboten, analysierte Schmidt. Man habe in erster Linie zu viele Eigenfehler gemacht und in der Defensive die eine oder andere Lücke offen gelassen - daran habe man gearbeitet.

SVM-Spieler jubeln

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SVM-Spieler beim Training

Kuen nach Verletzung wieder einsatzbereit

Erstmals eingesetzt wird im Frühjahr wohl Andreas Kuen. Der Neuzugang vom Sommer soll nach überstandener Knieverletzung das offensive Spiel auf der rechten Seite beleben. „Ich glaube schon, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann“, so Kuen: Man werde sehen ob von Beginn an oder erst in der zweiten Halbzeit.

Neu in der Fußball-Bundesliga ist heuer im Frühjahr, dass schon nach vier Runden die Liga in zwei Sechser-Gruppen aufgeteilt wird. Mattersburg ist Neunter, bräuchte also Glück und Können, um noch unter die besten sechs in die „Meisterrunde“ zu kommen.