Influenza: Besuchsverbot im KH Oberwart
Die betroffenen Patienten seien zur Behandlung in getrennten Zimmern untergebracht worden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu unterbinden, sagte die Ärztliche Leiterin des Krankenhauses, Astrid Mayer, im Interview mit dem ORF-Burgenland. Die Besuchssperre betreffe zwei Interne Abteilungen, die Intensivstation sowie die organisatorisch verbundene Onkologie- und die Palliativstation.
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„Da wir wissen, dass die Erkrankung von außen, also von Patienten die in die Aufnahme gekommen sind, letztlich ins Spital gekommen ist. Wir wollen aber auch verhindern dass sich die Krankheit rasch weiterverbreitet, was bei der Grippe sehr schnell gehen kann“, so Mayer.
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Besuchsverbot gilt vorerst bis Mittwoch
Bei der am Freitag auf Empfehlung der Hygieneabteilung getroffenen Entscheidung handle es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Man könne nicht garantieren, dass Besucher sich an dieselben Hygienestandards halten wie das Personal. Die Sperre gelte auch für Grippegeimpfte, da diese, auch wenn sie nicht erkranken, das Virus übertragen können.
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Besucher haben Verständnis für Sperre
Die Patienten und Besucher sehen die Besuchssperre bei einem Lokalaugenschein von ORF-Burgenland-Reporter Andreas Berger gelassen. Die speziellen Hygienemaßnahmen werden durchwegs befürwortet.
Mehr als zehn Personen sind an der Influenza erkrankt, sie wurden nun in getrennten Zimmern untergebracht. „Diese Personen sind von den nicht-erkrankten Personen isoliert. Es werden dementsprechende Vorsichtsmaßnahmen auch vom Personal gemacht. Sie bekommen alles was sie brauchen“, sagte Mayer. Das Besuchsverbot gilt vorerst bis Mittwoch und soll dann evaluiert werden. Dann werde entschieden, ob die Maßnahme aufgehoben oder verlängert wird. Von dem Besuchsverbot