Messerattacke auf junge Frau

Im Bezirk Mattersburg ist es vor einer Woche im Zuge eines Beziehungsstreits zu einer Messerattacke auf eine junge Frau gekommen. Ihr Lebensgefährte soll ihr eine Stichwunde zugeführt haben. Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft.

Im Zuge eines Streits soll der junge Mann seine Lebensgefährtin zunächst mit einem Hocker angegriffen und geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt bestätigte auf Nachfrage des ORF Burgenland am Samstag einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung.

Frau erleidet Stichwunde an der Hand

Ein Bekannter, der den Streit miterlebt, kann dem Angreifer schließlich den Hocker entreißen. Der junge Mann attackiert die Frau daraufhin allerdings mit einem Messer, um sie am Kopf zu verletzen. Die Frau habe die Arme dann schützend über ihren Kopf gehoben und dabei eine Stichwunde an der Hand erlitten, sagte Staatsanwaltschaftssprecher Roland Koch.

Angreifer in Untersuchungshaft

Der anwesende Bekannte konnte sich dann aber dazwischen werfen und eine weitere Eskalation vermeiden. Der Angreifer flüchtete zunächst, wurde aber später verhaftet und in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Wegen des Verdachts auf Mordversuch wurde Untersuchungshaft verhängt. Gegen den Mann, die Staatsanwaltschaft nannte aus Datenschutzgründen kein Alter, hatte es bereits Ende Dezember 2018 eine Wegweisung gegeben. Danach dürfte sich das Paar aber vorübergehend wieder versöhnt haben.