EU-Förderungen: Illedits ist zuversichtlich

Das Burgenland habe den EU-Ratsvorsitz Österreichs sehr gut genutzt, um für die nächste EU-Förderperiode Stimmung zu machen. So bilanzierte Landtagspräsident Christian Illedits (SPÖ) und Vertreter im Ausschuss der Regionen das Jahr 2018.

Als Übergangsregion wird das Burgenland im Zeitraum von 2021 bis 2027 Fördergeld aus Brüssel bekommen, das steht für Illedits, fest. Da Großbritannien als Netto-Zahler ab nächstem Jahr wegfällt, könne keine Aussage über die Fördersumme gemacht werden, so Illedits. Es gehe jetzt darum, gemeinsam mit anderen EU-Regionen Lobbying zu betreiben, so Illedits zur weiteren Vorgangsweise des Burgenlandes.

Christian Illedits

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Christian Illedits zieht Bilanz

Gemeinsames Auftreten

„Wir haben aber natürlich auch Partner. Das erste Partnertreffen wird im Frühjahr stattfinden, nämlich mit den 26 anderen Regionen, die jetzt auch in eine von drei Förderkulissen, hineinfallen - nämlich in diesen Status der Übergangsregion“, sagte Illedits. Mit denen wolle man einen Schulterschluss initiieren, um gemeinsam stärker bei den Institutionen auftreten zu können.

Unter dem nun beginnenden rumänischen EU-Ratsvorsitz werde es keinen Budgetbeschluss geben, so Illedits. Im Burgenland werde man aber die Zeit nutzen, um über die Kofinanzierung für die kommende Förderperiode mit dem Bund zu verhandeln.

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