Rangl verpasst mit Team die Qualifikation

Die olympischen Spiele in Südkorea sind am Sonntag zu Ende gegangen. Der Eisenstädter Marco Rangl hat erstmals Olympiaerfahrung gesammelt. Er verpasste mit dem Vierer-Bob Österreich II die Qualifikation für den letzten Lauf.

Im Medaillenspiel hat Österreich Platz zehn belegt - mit insgesamt 14 Medaillen. Als Anschieber im Vierer-Bob von Markus Treichl feierte der 27-jährige Eisenstädter Marco Rangl sein Olympia-Debüt. Der Bob „Österreich II“ mit dem Burgenländer landete nach drei Läufen auf Rang 22 - und verfehlte somit die Qualifikation für den Final-Lauf um zwei Plätze.

Marco Rangl, Bob

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Marco Rangl war Anschieber im Team Österreich II

Leicht angeschlagen - musste Marco Rangl seine Olympia-Premiere absolvieren. „Ich habe einen Infekt gehabt, bin noch immer ziemlich verkühlt, aber von der Leistung her habe ich keine Schwäche gemerkt. Es ist gut gegangen. Ich habe mich einen Tag ausgeruht - dann geht’s“, so Rangl.

Miriam Ziegler, Severin Kiefer

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Miriam Ziegler und Severin Kiefer machen weiter

Ziegler macht weiter

Erstmals waren bei olympischen Winterspielen drei Teilnehmer aus dem Burgenland am Start. Die Eiskunstläuferin Miriam Ziegler war bereits zum dritten Mal bei Winterspielen im Einsatz. Sie verpasste aber auch heuer mit ihrem Salzburger Partner Severin Kiefer die Kür der besten 16 Paare. Für die 23-Jährige aus Stoob werden es aber wohl nicht die letzten Winterspiele sein.

Julia Dujmovits

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Julia Dujmovits gab ihr Karriereende bekannt

Dujmovits beendet Karriere

Definitiv zum letzten Mal am Start war in Südkorea Burgenlands Snowboard-Olympia-Siegerin von 2014 - Julia Dujmovits. Die 30-jährige Sulzerin scheiterte im Parallel-Riesentorlauf schon im Achtelfinale. Dujmovits gab nach dem Rennen - doch überraschend - ihr Karriereende bekannt. Mehr dazu in Dujmovits: Aus bei Olympia und für Karriere.