Burgenländischer „Roter“ bei Olympia
1.200 Flaschen Rotwein sind derzeit auf dem Weg vom Weingut Scheiblhofer in Andau ins „Österreich-Haus“ nach Südkorea. Der Winzer war bereits vor zwei Jahren bei den Olympischen Sommerspielen mit seinen Weinen vertreten.
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Damals sei ein Rotwein aus dem Burgenland gesucht worden und man habe das Glück gehabt, mit den „Neusiedler See DAC“- und mit den „Big John“-Weinen dabeigewesen zu sein und es sei ein Riesenerfolg gewesen, so Scheiblhofer.
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Hoffen auf neue Geschäfte im Riesenmarkt Asien
Der Andauer stellt den Wein gratis zur Verfügung, darf aber im „Österreich-Haus“ Werbung machen. Er fliegt mit seiner Frau am 20. Februar nach Südkorea. Von seinem Auftritt bei den Winterspielen in Pyeongchang erhofft sich Scheiblhofer neue Geschäfte im riesigen asiatischen Raum, der für Winzer sehr wichtig ist.
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„China ist unser zweitgrößter Exportplatz, den wir haben - mit Riesenpotenzial nach oben“, so Scheiblhofer. Er erhofft sich nicht nur eine gute sportliche Bilanz sondern erwartet auch eine positive wirtschaftliche. Scheiblhofer bewirtschaftet derzeit eine Fläche von 75 Hektar und füllt jährlich zirka eine Million Flaschen ab. 45 Mitarbeiter sind in seinem Betrieb beschäftigt.
Neben Erich Scheiblhofer liefert auch Hans Polczer aus Eisenberg seinen Wein nach Südkorea. Seit bereits acht Jahren stellt er seinen Wein für Olympia zur Verfügung.
Link:
- Burgenländischer Wein für Olympia (burgeland.ORF.at; 29.05.2016)