FPÖ will Projekt Sicherheitspartner ausweiten

Das Projekt Sicherheitspartner könnte auf den gesamten Bezirk Oberwart ausgeweitet werden, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) bei einer Klubklausur der FPÖ Wien in Rust.

Die Ausdehnung des Projekts, das seit vergangenem Oktober in neun burgenländischen Pilotgemeinden rennt, soll im Rahmen der Aktion 20.000 erfolgen. Er heiße diese Aktion der Bundesregierung gut, meinte Tschürtz. Man wolle sich daher bewerben. Derzeit pa­t­rouil­lie­ren die Sicherheitspartner im Bezirk Oberwart bereits in den Gemeinden Rechnitz, Schandorf und Deutsch Schützen -Eisenberg. Bei der Aktion 20.000 sollen in Gemeinden Jobs für langzeitarbeitslose, ältere Arbeitnehmer geschaffen bzw. gefördert werden. Der Bezirk Oberwart ist dabei eine der Modellregionen.

Strommer: Grundlose Verunsicherung

Tschürtz verunsichere Menschen, wo kein Grund dazu bestehe, kritisierte ÖVP-Sicherheitssprecher Rudolf Strommer. Das Burgenland sei laut Kriminalstatistik das sicherste Bundesland – daher lehne die ÖVP blaue Panikmache ab. Das blaue Pilotprojekt als Spielwiese des Hans Tschürtz koste 700.000 Euro Steuergeld, so Strommer.

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