Mega-Glashaus: Befürworter informieren
Durch den Wegfall von Tomaten-Importen durch das Gemüse aus dem Riesen-Glashaus, käme es zu einer CO2-Reduktion, den Strom für das Glashaus würden Windkraftwerke liefern, so die Argumente der Projektbefürworter.
ORF
Außerdem solle die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 das Glashausprojekt in Frauenkirchen begleiten und dessen ökologische Nachhaltigkeit berechnen, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), der das umstrittene Projekt in seiner Heimatgemeinde unterstützt.
Reaktion von GLOBAL 2000
GLOBAL 2000 stellte in einer Aussendung klar, dass man eine unabhängige Studie erstellen und sich alles detailliert anschauen werde. Keinesfalls sei es Ziel der Studie, die Ganzjahresproduktion von Tomaten zu rechtfertigen oder gar zu legitimieren. „Wir lassen uns bestimmt nicht vor den Karren einer Seite spannen“, so GLOBAL 2000.
Link:
- Mega-Glashaus sorgt weiter für Aufruhr (burgenland.ORF.at, 18.11.2016)
- Aufregung um Mega-Glashaus (burgenland.ORF.at, 8.11.2016)