Jobs für arbeitslose Frauen schaffen

Der Verein „Frauen für Frauen Burgenland“ hat in den vergangenen Monaten unter dem Namen „Frida* Entwicklungskooperative“ drei Projektideen zur Schaffung von Frauenarbeitsplätzen im Südburgenland weiterentwickelt.

Im Bezirk Jennersdorf ist derzeit etwa jede dritte arbeitslose Frau älter als 50 Jahre. Die „Frida* Entwicklungskooperative“ richtet sich daher besonders an diese Zielgruppe und gliedert sich in drei Teilprojekte: Die Frida-Manufaktur, zur Höherqualifizierung von Näherinnen, das Frida-Business-Kollektiv zur Entwicklung regionaler Produkte und die „FrauenHandWerkstatt“ - ein Beschäftigungsprojekt mit Schwerpunkt auf haushaltsnahen Dienstleistungen mit Sitz in Jennersdorf. Dieses Projekt ist fertig ausgearbeitet und soll demnächst starten.

50.000 Euro Förderung

Die drei Projekte werden mit 50.000 Euro vom Frauenreferat des Landes gefördert. Es sei wichtig, auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes zu reagieren, sagte die zuständige Landesrätin Verena Dunst (SPÖ). Auch in Zukunft werde es im Südburgenland Initiativen geben, um Frauen in Beschäftigung zu bringen, kündigte Dunst an.

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