St. Martins Therme und Lodge baut aus
Die im November 2009 eröffnete Therme wird aufgrund des „großen Erfolges“, wie es am Donnerstag seitens der Verantwortlichen hieß, weiter ausgebaut. Bis Ende nächsten Jahres entstehen etwa 28 sogenannte 4-Sterne-Superior Zimmer, davon 16 Suiten, die auf einer Brücke über dem hauseigenen See errichtet werden.
In der Lodge, also im Hotelbereich der Therme, ist dann Platz für weitere 144 Gäste. Ebenfalls direkt über dem Wasser kommt ein neuer SPA-Bereich dazu - mit zwei Saunen, Dampfbad, Thermalwasserbecken und Badestrand. Auch im Innenbereich der Therme, im Atrium kommen einige kleinere Neuerungen.
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Angebot soll noch attraktiver werden
„Es wird sehr attraktiv erweitert“, so VAMED Generaldirektor Ernst Wastler. „Wir müssen hier diese notwendige Investition tätigen um das Angebot noch attraktiver zu gestalten. Wir investieren, damit einerseits die Arbeitsplätze abgesichert sind und neue Arbeitsplätze entstehen. Dadurch soll es eine größere Wertschöpfung in der Region geben“, unterstrich Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) die Notwendigkeit der Erweiterung.
Auch die zuständige ÖVP-Tourismuslandesrätin Michaela Resetar sprach von Chancen für alle Beteiligten. Etwa auch für kleinen Frühstückspensionen in der Region. Resetar will künftig auch verstärkt auf Seminargäste setzen. „Wenn man einen Kongress mit rund 600 Teilnehmern hat, braucht man auch viele Betten. Wenn einige davon auch Nächtigungsgäste werden, dann haben wir in diesem Bereich viel erzielt“, so Resetar.
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14 Millionen Euro werden investiert
Der Ausbau wird bei laufendem Betrieb stattfinden und soll, laut dem Geschäftsführer der St. Martins Therme & Lodge Klaus Hofmann, für die Gäste unbemerkt und ohne Einschränkungen über die Bühne gehen. Der Ausbau in der Höhe von 14 Millionen Euro wird über die WIBAG finanziert. Gemeinden werden sich, anders als beim Neubau der Therme vor dreieinhalb Jahren, finanziell nicht beteiligen.