„Träumt?“ - Uraufführung in Wien
Zwei Schauspieler, viele Spiegel und nur wenige Requisiten braucht es, um den Text von March Höld im Schwarzen Salon im Volkstheater lebendig werden zu lassen.
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Alltag oder Traum?
Alltägliche Szenen zwischen zwei Personen - wie etwa Vater und Tochter - werden von abstrakten Traumsequenzen unterbrochen. Was ist Traum, was Realität, und wie wirken die beiden Pole ineinander? Die Grenzen verschwimmen im Stück zusehends.
„Man glaubt immer, dass in diesen alltäglichen Szenen eine Geschichte erzählt wird, aber die Geschichte geht sich immer so gerade ums Arschlecken nicht aus. Und das macht eine Irritation. So wie in einem Traum sich manchmal auch ein bisschen was verschiebt und man nicht genau sagen kann: Das war jetzt die Geschichte. Sondern da hat sich was in der Geschichte verschoben - so funktioniert das Stück auch“, erklärt die Autorin.
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Auch im Jänner und Februar
„Träumt?“ von March Höld wird Dienstagabend im Schwarzen Salon des Volkstheaters uraufgeführt. Weitere Vorstellungen gibt es auch im Jänner und im Februar.