„Guten Morgen“ aus Mörbisch

„Guten Morgen Österreich“ ist heute am Ufer des Neusiedler Sees in Mörbisch zu Gast. Bekannt ist die Gemeinde vor allem für die Seefestspiele, den Wein und die idyllische Lage an der ungarischen Grenze, am See inmitten von Weingärten gelegen.

Die Gemeinde Mörbisch befindet sich am Westufer des Neusiedler Sees, dem größten Steppensee Europas. Der Ort liegt 118 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit eine der niedrig gelegensten Gemeinden Österreichs. Der Schilfgürtel des Sees ist in Mörbisch besonders breit, sodass man den See nur über einen Damm erreichen kann, der im Jahr 1950 aufgeschüttet wurde.

Seebühne Mörbisch

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Traditionsreicher Festspielort seit 1957

Am Ende des Dammes befinden sich das Seegelände und auch die bekannte Bühne der Seefestspiele Mörbisch. Jeden Sommer sind hier Operetten, Musicals und Konzerte angesagt. Heuer steht die Revue-Operette „Viktoria und ihr Husar“ von Paul Abraham auf dem Programm. Mehr über die heutige Premiere und die letzten Vorbereitungen werden Intendantin Dagmar Schellenberger und der Sänger Andreas Steppan erzählen.

Mörbisch

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Bekannt für guten Wein

Knapp 100 Winzer bewirtschaften in Mörbisch rund 500 Hektar Rebfläche und sind damit sehr erfolgreich. Der Wein für den Wiener Opernball kommt zum Beispiel aus Mörbisch. Insgesamt sorgen knapp 40 verschiedene Rebsorten für eine große Vielfalt. Heiße trockene Sommer und kalte niederschlagsreiche Winter sorgen für perfekte Bedingungen für die Winzer. Die rund 300 Sonnentage pro Jahr lassen aber auch die Herzen der Touristen höher schlagen.

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