Opernball: Roben aus Stoob
Die Kleidermacherin aus dem Burgenland hat ihr Handwerk in der Modeschule in Oberwart gelernt. Danach hat sie die Meisterprüfung gemacht und sich ihren Traum erfüllt. Sie fertigt seit 25 Jahren Kleider nach Maß.
„Ich habe schon als Kind für meine Puppen genäht und mich selbst gerne verkleidet. Mode und schöne Materialien haben mich schon immer fasziniert - und auch Menschen schön zu kleiden“, so die Modemacherin.
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Für den Opernball
Ihre Kundinnen kommen mittlerweile aus ganz Österreich aus. Unter anderem gibt es auch immer wieder Bestellungen für den Wiener Opernball. Und auch heuer wird Martina Mohapp gemeinsam mit zwei Begleiterinnnen mit drei eigenen Kreationen in der Wiener Oper dabei sein.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 28.1.2016
„Eine Kreation wird sehr ‚Haute Couture‘-mäßig, Christian Ludwig Attersee hat den Stoff bemalt. Ein Abendkleid wird in der schlichten, aber sehr feminin und eleganten Linie sein. Und mein Kleid wird in einem Rose-Ton mit Spitze sein, weil ich eher der romantische Typ bin“, so die Schneidermeisterin.
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Inspiration aus Italien und Frankreich
Inspiration holt sie sich aus diversen Stoffkatalogen, die sie in Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich bestellt. Und natürlich nur diejenigen mit nicht so hoher Auflage, damit es Einzelstücke bleiben. „Ich fahre natürlich selbst nach Mailand oder nach Rom, informiere mich auf Messen. Ich möchte immer etwas Besonderes finden, denn das Material ist meiner Meinung nach entscheidend“, erklärt Mohapp.
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Großer Auftritt in der Oper
Die Kleider für den heurigen Opernball sind noch nicht fertig - und daher ein Geheimnis. Ihren großen Auftritt haben die Ballköniginnen in ihren maßgeschneiderten Roben dann am 4. Februar in der Wiener Staatsoper - beim Wiener Opernball.
Link:
Modischer Vorgeschmack auf den Opernball (wien.ORF.at; 28.1.2016)