Mord im Museum erstmals in Eisenstadt
Dieses Kriminaltheaterstück „Mord im Museum“ im Landesmuseum Burgenland tarnt sich anfänglich als Museumsführung: Es geht von der Sonderausstellung „Tatort Burgenland“ bis zur archäologischen Sammlung des Hauses. Dann geschieht ein Mord. Die frivole Kellnerin Lady Gina wird erstochen. Ihr Liebhaber, Kommissar Helmut, der eigentlich mit der biederen Julie verlobt ist, soll den Fall aufklären.
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Eingespielte Schauspiel-Truppe
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 25.5.15
Diese Schauspielgruppe ist aufeinander eingespielt - seit Jahren macht sie Mitmach-Theater im Schloss Hof in Niederösterreich. Die Autorin Olivia Lichtscheidl kennt und nützt deren Fähigkeiten. Sie selbst ist Kuratorin des Wiener Sisi Museums und wird im Stück zur Museumspädagogin. Der Opernball-Choreograf Eddy Franzen darf als Museumsdirektor ein Tänzchen anleiten.
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Stegreif-Theater zum Mitmachen
Die Darstellenden sind dabei mitten im Publikum und animieren es zum Mitmachen. „Es ist viel Stegreif dabei, mal länger mal kürzer, das ist ganz wichtig“, sagte Lichtscheidl. Da die Zuseher immer mehr ins Geschehen eingebunden werden, verharrt so mancher auch nach dem Krimi-Dinner in seiner Rolle.
Es sei sehr schön gewesen, aber auch traurig -er würde es empfehlen es anzuschauen meinte Dieter Gross. Es sei sehr amüsant und durch die Führung sehr informativ, sagte Ulrike Keber. Die erste Vorstellung von „Mord im Museum“ ist restlos ausverkauft, weitere Vorstellungen folgen im September und Oktober.