Polizist als Karikaturist
Koller zeichnete schon als Kind gerne. Das Talent dafür erbte er von seiner Großmutter. Doch lange Zeit schlummerte dieses Talent, bis er dann 1998 für den Geburtstag eines Freundes eine Karikatur als Geschenk zeichnete. Diese Feier brachte dem heute 45-Jährigen einige Aufträge ein und es wurden mit den Jahren immer mehr.
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„Geronimo“ liebt markante Gesichter
An einem seiner Werke arbeitet Koller, dessen Künstlername „Geronimo“ lautet, drei bis fünf Stunden. Das einzige, was er für seine Arbeit als Vorlage braucht, ist ein Foto, das ihm seine Kunden zuschicken. Dabei gilt, je markanter die Gesichtszüge, desto leichter die Arbeit des Karikaturisten. Der Prominente den Koller sich am liebsten vornimmt, ist Modeschöpfer Karl Lagerfeld.
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Mitgründer von „Eurocarture“
Im Vorjahr gründete Koller gemeinsam mit dem Star-Karrikaturisten Bernd Ertl die internationale Künstlervereinigung „Eurocarture“ gegründet. Heuer habe man dafür zum zweiten Mal Weltstars der Karikaturszene ins Hotel Regina nach Wien geholt. Die Veranstaltung habe vier Tage gedauert, so Koller: „Wir haben dort gezeichnet, was das Zeug gehalten hat.“
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„Xichta aus dem Burgenland“
Koller karikierte dabei auch prominente Burgenländer - von Sportgrößen bis zur Politprominenz - und hielt das Ergebnis in Buchform fest. „Xichta aus dem Burgenland“ erscheint am 23. Oktober. Die Buchpräsentation findet am Abend im Seehof Rust statt.
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(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 22.10.2014)