Bioland Burgenland

Das Burgenland hat im Biolandbau eine Vorreiter-Rolle. Ein Viertel der landwirtschaftlichen Fläche wird biologisch bewirtschaftet. Ein „Erlebnis Österreich“ aus dem Landesstudio Burgenland beschäftigt sich am Sonntagnachmittag mit dem „Bioland Burgenland“.

Im Burgenland werden um zehn Prozent mehr landwirtschaftliche Flächen biologisch bewirtschaftet als im Österreich-Durchschnitt. Tendenz steigend. Im Seewinkel, dem Gemüsegarten Österreichs, ist die Dichte an Biobauern besonders hoch. ORF-Burgenland-Redakteurin Nicole Aigner hat gemeinsam mit Kameramann Hans Peter Ramhofer Biobetriebe besucht und die Bio-Pioniere näher kennengelernt.

Biobäcker

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Die Bäckerei Gradwohl ist einer der größten Biobetriebe des Landes

Gut im Geschäft mit Bio

Zu diesen Bio-Pioniere gehört zum Beispiel Familie Preisegger aus Wiesen. Zwei Generationen können nach Jahrzehnten Aufbauarbeit von der Biolandwirtschaft gut leben. Einer der größten Biobetriebe des Landes ist die Vollwertbäckerei Gradwohl in Weppersdorf. 120 Menschen sind dort beschäftigt, gebacken wird für 16 Filialen in Ostösterreich.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 27.9.2014

Sonntag ab 16.35 Uhr in ORF 2

Längst einen Namen gemacht hat sich auch Familie Traupmann aus Sumetendorf. Auch dort gehört ein Hofladen zum Betrieb, viele Biobauern haben auch die Rolle von Nahversorgern übernommen. Das Erlebnis Österreich „Bioland Burgenland“ wird am 28. September ab 16.35 Uhr in ORF 2 gezeigt.