Ungarische Kellner im Burgenland im Portrait

Es gibt im Burgenland wohl kaum ein Wirtshaus ohne ungarische Kellnerinnen oder Kellner. Eine vom ORF Burgenland gestaltete Dokumentation wirft einen Blick auf die Menschen hinter der beruflichen Fassade und hat sie in ihrem Alltag begleitet.

Kellnerin Iby ist die gute Seele des Florianihofs in Mattersburg. Kaum jemand weiß, dass sie zu Schulbeginn immer mit den Tränen kämpft. „Mein eigentlicher Beruf ist Lehrerin. Ich wollte immer Lehrerin sein. Dieser Beruf gefällt mir auch, macht mir Spass“, so Iby Ivancsics.

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Iby Ivancsics bei der Arbeit

Kellner mit Leib und Seele

Mit Leib und Seele Kellner ist Dezsö, der seit gut 20 Jahren in Oberpullendorf arbeitet, seine große Liebe ist aber sein Motorrad. „Beim Motorradfahren kriegt man alles in vier Dimensionen mit: die Gerüche, den Wind, die Sonne das Gefühl, das man Freiheit nennt“, erklärt Dezsö Toth.

Sendungshinweis

„Österreich Bild“, 04.08.2013

Im Apfelhof in Lutzmannsburg spielt Kellner Peter aus Szombatehly auch schon mal Fußball mit dem kleinen Sohn des Besitzers. In Bildein kämpfen sich die neuen Wirte durch ihren ersten Kirtag - die ehemaligen ungarischen Kellner haben sich vor wenigen Monaten selbstständig gemacht.

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Dezsö Toth und sein geliebtes Motorrad

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Dokumentation zu sehen am Sonntag

Sie alle hat das Filmteam rund um Gestalterin Dorottya Kelemen und Kameramann Christian Steiner ein paar Tage lang begleitet. Entstanden ist so eine Dokumentation für die Sendereihe Österreich Bild mit dem Titel „Sie wünschen bitte - kein Wirtshaus ohne Ungarn“, zu sehen am Sonntag (4. August) um 18.20 Uhr in ORF 2.