Weinlese-Classic: 43 Oldtimer am Start

Das angenehme Herbstwetter konnten am Sonntag 43 Oldtimer-Fahrerinnen und Fahrer bei der ersten „Weinlese-Classic“ genießen. Diese ging knapp 180 Kilometer quer durchs Burgenland.

Start für die 43 Oldtimer-Fahrzeuge war Sonntagfrüh in Breitenbrunn. Nach rund 15 Minuten Fahrtzeit gab es in Oggau bereits den ersten Boxen-Stopp. „Von den Autos wird eine Lärmmessung gemacht. Beim zweiten Stopp in Mörbisch gibt es ein Gleichmäßigkeitsfahren“, so Kurt Rosner vom Oldtimerclub Neusiedlersee.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland am Wochenende“, 5.10.2014

Für die Weinlese-Classic-Teilnehmer galt es keine Zeit zu verlieren. In Mörbisch wartete schon Rennleiter Philip Fuchs, der den Fahrzeugen bis Baujahr 1984 die Zeit abnamm. „Es geht darum, dass über eine Strecke von 360 Metern eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27 Stundenkilometern gefahren wird. Pro Hundertstelsekunde Zeitabweichung bekommt man einen Punkt. Je mehr Punkte man dann hat, umso schlechter schneidet man ab“, so Fuchs.

180 Kilometer lange Route

„Mein Auto ist Baujahr 1961 und hat 60 PS. Das war ein Kindheitstraum“, so Christian Silberbauer aus Horn. „Es ist auch eine Herausforderung. Eine Art Schnitzel-Rallye für Erwachsene“, sagte Helene Taga aus Wien.

Die knapp 180 Kilometer lange Route führte über Ungarn ins Blaufränkischland und wieder retour nach Breitenbrunn. Perfektes Ausfahr-Wetter für die Teilnehmer aus ganz Österreich, die im Burgenland die diesjährige Oldtimer-Saison ausklingen lassen konnten.