Junge Mädchen für Technik begeistern

Mädchen für technische Berufe zu begeistern, ist das Ziel des „Roberta Cups“, der auch heuer wieder an burgenländischen Schulen ausgetragen worden ist. Jetzt stehen die Landessiegerinnen fest.

Heuer wurde der „Roberta Cup“ zum fünften Mal ausgetragen. Der Cup soll jungen Mädchen grundsätzlich einen Einblick in die Welt der Technik geben. Es gehe darum, den Mädchen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Gebiet auseinanderzusetzen, sagte Frauenlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Dabei komme man vielleicht darauf, dass man wirklich ein Interesse in diesem Bereich habe. Die Berufsaussichten seien im Technikbereich gut, es sei ein stark wachsendes Feld.

Landessiegerinnen des Roberta Cups

Bgld. Landesmedienservice

Gruppenbild der Landessiegerinnen im „Roberta Cup“

Mädchen genauso begabt wie Burschen

Bei dem Wettbewerb müssen die Mädchen einen Bausatz eigenständig zusammenbauen, programmieren und anschließend verschiedene Aufgaben erfüllen. Man wolle junge Mädchen für Technik begeistern, so Christian Vlasich, Geschäftsführer des Burgenländischen Schulungszentrums in Neutal. Landesschulinspektor Erwin Deutsch sagte, es gehe auch darum den Mädchen zu zeigen, dass sie mindestens genauso begabt seien wie Burschen. Isabell Semmelweiß-Valenta, Geschäftsführerin von MonA-Net, meinte, dass dieses Projekt auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit stärke.

Landessiegerinnen des Roberta Cups

Bgld. Landesmedienservice

Die Siegerinnen von der BNMS Stoob

Landessiegerinnen von der BNMS Stoob

306 Schülerinnen aus 16 verschiedenen Schulen nahmen am „Roberta Cup“ teil. Im Landesfinale setzten sich Annika Kirnbauer, Leona Rathmanner und Sara Schunerits aus der BNMS Stoob durch und wurden Landessiegerinnen. Den „Roberta Cup“ soll es auch kommendes Jahr wieder geben.