Fulminantes „Weekend im Paradies“

Am Samstagabend hat „Weekend im Paradies“ beim Kultursommer Güssing Premiere gefeiert. Ein überragend spielendes Ensemble sorgte für eine fulminante Aufführung, urteilt ORF-Burgenland-Kulturredakteurin Michaela Frühstück.

„Weekend im Paradies“ ist ein 90 Jahre alter Schwank, geschrieben von dem kongenialen Autorenduo Franz Arnold und Ernst Bach. Publikumsliebling Manfred Semler spielt in dem Stück einen Beamten, der seit Jahren vergeblich auf Beförderung wartet. Ihm fehlen einfach die Beziehungen. Als er im Hotel Paradies wegen angeblicher Sittenlosigkeiten recherchieren soll, trifft er auf seine Vorgesetzten - nicht angetraute Damenbekanntschaften inklusive.

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Szenen aus „Weekend im Paradies“

Hoffmann: Grandios wie nie

„Es ist sehr lustig, die Schauspieler sind wie immer einmalig“ und „Sensationell gut, jeder spielt die Rolle nicht, sondern er lebt die Rolle“ - solche Stimmen aus dem Publikum, fing Frühstück nach der Premiere ein.

Szenenfoto der Premiere von "Weekend im Paradies" beim Kultursommer Güssing

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Im Hotel Paradies kommt es zu pikanten Begegnungen

Vom Güssinger Ensemble ist man in der Zwischenzeit solides Spiel mit Spaß und Energie gewohnt. Heuer setze die Amateurtruppe noch eins drauf und spiele grandios wie nie, sagte Regisseur Frank Hoffmann: „Das war unsere Zielsetzung, nämlich nicht Theater zu spielen, sondern Theater zu sein.“ „Weekend im Paradies“ wird das nächste Mal am kommenden Freitag auf der Burg Güssing gespielt. Insgesamt gibt es neun Vorstellungen.

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