Bieler neuer Chef der SPÖ-Pensionisten
Der PVÖ sei die stärkste Vertretung der älteren Generation und daher könne man selbstbewusst, nicht überheblich aber lautstark Interessen vertreten - was die Pensionen betreffe, was das Umfeld für das Leben der Pensionisten betreffe, sagte Bieler. Wenn er aus der Wirtschaft höre, dass die Pensionen nicht finanzierbar seien, dann müsse man klar darauf hinweisen, dass allein die staatliche Pension sicher sei. Alle anderen könnten sehr, sehr viel Geld verlieren und das wolle man nicht, so Bieler.
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Grillenberger zum Abschied kämpferisch
In seiner Abschiedsrede zog Grillenberger Bilanz und bedankte sich bei den Delegierten für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Obwohl er die Verantwortung nun in jüngere Hände legt, zeigte sich Grillenberger auch in seiner letzten Rede als Präsident kämpferisch: „Was uns zusteht, das sollen wir auch ernten.“ Gerade die Generation, die im Saal sitze habe den Staat aufgebaut und heute müsse man zuschauen, wie soziale Leistungen abgebaut würden und wie man den Staat abbaue, sagte Grillenberger: „Da muss einem ja das Herz weh tun.“
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Die Landeskonferenz stand unter dem Motto „Starker Partner in bewegten Zeiten“. Um wichtige Anliegen umsetzten zu können, will sich auch der neue österreichische Verbandspräsident Peter Kostelka einbringen. Es gehe nicht nur darum, sicherzustellen, dass das Erkämpfte bewahrt bliebe, sondern die ältere Generation habe auch Anspruch auf eine entsprechende, faire Beteiligung an der wirtschaftlichen Entwicklung, die alle erarbeitet hätten, so Kostelka.
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30.000 Mitglieder im Burgenland
Bieler wurde bei der Landeskonferenz per Akklamation von allen anwesenden Delegierten gewählt. Von 141 Delegierten nahmen 138 an der Landeskonferenz teil. Fast jeder dritte burgenländische Pensionist ist Mitglied des Pensionistenverbandes Burgenland, der eigenen Angaben zufolge knapp 30.000 Mitglieder zählt.
Link:
- Helmut Bieler wird neuer PVÖ-Landespräsident (burgenland.ORF.at, 30.5.2018)