Gedenkfeier für Rabbi Meir Eisenstadt
Der Gelehrte kam vor 300 Jahren nach Eisenstadt. Er starb 1744 und erhielt posthum den Namen „seiner“ Stadt - mehr dazu in Rabbi Meir - Ahnherr der Eisenstadts. Rabbi Meirs Werke werden bis heute in religiösen Bildungseinrichtungen studiert. Sein Grab werde besonders rund um seinen „Jahrzeittag“, der heuer auf den 10. Juni falle, von orthodoxen Juden aus der ganzen Welt besucht, hieß es vom Österreichischen Jüdischen Museum in Eisenstadt.
ORF
Im Anschluss an die Enthüllung des renovierten Grabsteins und nach Sprechen des Kaddischgebets wird im Museum eine Ausstellung mit Bildern des jüdischen Künstlers Alexander Aizenshtat eröffnet. Die Ausstellung wird bis zum 24. Juni gezeigt.