ÖVP startet „Woche der Generationen“
Einmal mehr betont ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner heute, dass das Burgenland derzeit unter Wert regiert werde. Als Beispiel nennt Steiner das Thema Kinderbetreuung, denn obwohl in diesem Bereich in den vergangenen Jahren viel passiert sei, gebe es noch Aufholbedarf.
ORF/Mario Kanitsch
„Heute muss es selbstverständlich, dass die Kinder nicht nur professionell betreut werden, sondern auch in einem zeitlichen Ausmaß, in dem die Eltern auch ihrer Arbeit nachgehen können“, sagt Steiner.
Pflege und Kinderbetreuung im Fokus
Auch beim Thema Pflege gibt es Kritik: Es brauche mehr Unterstützung für pflegende Angehörige sowie eine zentrale Anlaufstelle, sagt ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz. Er verweist auf Vorarlberg. „Die haben längst regionale Ansprechpartner des Landes geschaffen. Über die Bezirkshauptmannschaft hinaus sind regionale Ansprechpartner vorhanden“, so der Klubobmann. Das Burgenland sei „wie immer im Schneckentempo unterwegs“, so Sagartz.
Pflege und Kinderbetreuung, aber auch das Thema Hausärzte stehen einerseits im Fokus der politischen Diskussionen rund um die „Woche der Generationen“. Andererseits sind aber unter anderem auch Besuche beim Roten Kreuz, Muttertagsfeiern oder etwa ein Familienwandertag geplant.
Internationale Aktionstage
Ausschlaggebend sei, dass ab Dienstag einige internationale Aktionstage ausgerufen sind. „Zum einen ist das der Weltrotkreuztag, nächste Woche geht es mit dem Tag der Pflege weiter, es gibt aber auch den Tag der Familie, und natürlich auch der Muttertag“, sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. Die „Woche der Generationen“ der ÖVP dauert bis zum 15. Mai, dem internationalen Tag der Familie.