Wohnhausbrand: Familie unter Schock
Insgesamt lebten in dem Gebäude fünf Menschen. Zwei Frauen mussten beim Brand am Donnerstag mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, beide konnten das Spital aber bereits wieder verlassen. Keine Chance hatte die 95-jährige Schwiegermutter des 74-jährigen Hausbesitzers - sie kam in den Flammen um - mehr dazu in Eine Tote bei Brand in Stegersbach und Tödlicher Brand: Ursache geklärt.
ORF/Kurt Krenn
Unterschlupf beim Sohn gefunden
Das Brandobjekt - ein Dreikanthof - ist nach wie vor gesperrt. Der Dachstuhl ist teilweise abgebrannt, die Wohnräume sind komplett ausgebrannt bzw. total verrußt und damit unbewohnbar. Die Familie hat bei dem Brand alles verloren - nicht nur das gesamte Inventar, sondern sogar auch Kleidung.
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Der Schock bei den Betroffenen sitzt nach wie vor tief, mittlerweile beginnt man sich mit dem Schicksal abzufinden. „Halbwegs haben wir uns schon erholt. Aber keine Chance, dass wir darüber hinwegkommen“, sagt Wohnhausbesitzer Friedrich Zwölfer. Das abgebrannte Haus ist unbewohnbar, die Familie hat Unterschlupf beim Sohn des Wohnhausbesitzers gefunden.
Höhe des Schadens steht noch nicht fest
Wie hoch der Sachschaden, lässt sich momentan noch nicht beziffern. Der Schaden dürfte durch eine Versicherung gedeckt sein. Wann die beim Brand ums Leben gekommene Frau beerdigt wird, steht noch nicht fest.