Hofer bei Koalitionsverhandlungen dabei
Das Thema Finanzen stand diese Woche im Zentrum der türkis-blauen Regierungsverhandlungen. Der Kassasturz des Staates beschäftigte die Kernteams von ÖVP und FPÖ in dieser Woche schon an drei Tagen, am Freitag soll dieses Kapitel abgeschlossen werden.
Finanzielle Lage „nicht allzu rosig“
Nach der ersten Runde am Montag, bezeichnete der Burgenländer im Verhandlungsteam, FPÖ-Vizeparteichef Norbert Hofer, die finanzielle Lage als „nicht allzu rosig“. Man habe zwar keine Löcher gefunden, aber man mache immer mehr Schulden.
Am Donnerstag hieß es von den Verhandlern, man sei ein gutes Stück weitergekommen. Am Freitag wollen die Chefs der Verhandlungsteams von ÖVP und FPÖ - Sebastian Kurz und Heinz Christian Strache - zu den Ergebnissen des Kassasturzes Stellung nehmen.
Zusammensetzung der Gruppen noch nicht fix
Neben der achtköpfigen Steuerungsgruppe, nahmen auch bereits die ersten der 25 Untergruppen ihre Arbeit auf. Berichte, wonach die burgenländische ÖVP-Spitzenkandidatin Gaby Schwarz in einer Verhandlungsgruppe für den Bereich Soziales mit am Tisch sitze, seien zum jetzigen Zeitpunkt noch Gerüchte, so Schwarz selbst gegenüber dem ORF Burgenland. Die Zusammensetzung aller Gruppen sei noch nicht genau fixiert.