Rathaus Oberwart: Eröffnung nach Umbau
Während des Umbaus war die gesamte Verwaltung in einem Ausweichquartier untergebracht. Die Sanierung des mehr als 100 Jahre alten Gebäudes war längst überfällig, erklärt Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP). „Es war kein Bürgerservice, wie man es heute erwartet. Es war dunkel, es war kalt und von der Bausubstanz ziemlich am Ende. Es war notwendig, ein modernes, freundliches Bürgerservice für die Bevölkerung zu haben“, so Rosner.
Das gesamte Foyer wurde erneuert und alle Etagen sind nun über einen Lift erreichbar. Außerdem wurde an der Rückseite des Rathauses ein architektonisch interessanter Zubau errichtet, dadurch gibt es jetzt auch ausreichend Platz für die 20 Mitarbeiter.
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Baukosten blieben im Rahmen
Die Baukosten wurden nicht überschritten, betonte Vizebürgermeister Dietmar Misik (SPÖ): „Die Projektkosten haben sich auf 4,3 Millionen Euro Brutto belaufen und wurden eingehalten.“ Von einem gelungenen Projekt sprach auch die Grüne-Gemeinderätin Maria Racz. „Ich bin sehr glücklich, dass wir das gemeinsam über die Bühne gebracht haben. Besonders erwähnenswert finde ich, dass das Haus jetzt barrierefrei ist. Sowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Gemeindefinanzen ist es positiv, dass es jetzt gut gedämmt ist“, so Racz.
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Rathauskeller wirtschaftlich nutzen
Dass die Generalsanierung des Rathauses längst überfällig war, wird auch von FPÖ-Stadträtin Ilse Benkö betont. Ihr war auch wichtig, dass der seit Jahren leerstehende Rathauskeller künftig wirtschaftlich genutzt wird. „Das Rathaus ist top. Ich bin glücklich und stolz, dass es uns gelungen ist, die Revitalisierung des Kellers im Rathaus so zu gestalten, wie wir es hier jetzt vorfinden“, so Benkö. Auch die Oberwarter Bevölkerung hatte am Eröffnungstag die Möglichkeit das Rathaus-Neu zu besichtigen.